Pyrotechnik
im Feuerwehr­einsatz

Kellerbrand bei einem Böllerschützen. Supermarkt brennt in der Silvesterzeit. PKW Unfall und plötzlich eine Explosion mit Leuchtkörpern die kreuz und quer fliegen:

Nur einige wenige Beispiele für Einsätze, in denen eine erhebliche Gefahr von explosionsgefährlichen Stoffen ausgeht.

Richtig
reagieren

Feuerwehreinsätze mit explosionsgefährlichen Stoffen stehen nicht an der Tagesordnung, doch sind sie viel wahrscheinlicher als oft gemeint. Die Folgen können fatal sein, sogar tödlich. Dass ein Kellerbrand oder Garagenbrand nichts leichtes ist, ist jeder Feuerwehr Einsatzkraft bekannt. Doch dass ein Kellerbrand binnen Sekunden zu einem Gebäudeeinsturz führen kann (z.B. wenn dort 3kg Schwarzpulver gelagert werden) ist vielen nicht bewusst. Laut dem Bayerischen Schützenbund e.V. gibt es in Bayern allein  9.850 Böllerschützen. Böllerschützen dürfen laut der 2.SprengV Anlage 7, 1kg Schwarzpulver im Gebäude mit Wohnraum oder sogar 3kg Schwarzpulver im Gebäude ohne Wohnraum (z.B. Garage) aufbewahren. Ein Brand um diesen Explosivstoff, welcher mit einer Umsetzungsgeschwindigkeit von ca. 400 – 600m/sek. abläuft kann einen Gebäudeeinsturz oder andere schwerwiegende Folgen haben, welche für die Einsatzkräfte lebensgefährlich enden können.

Ist Pyrotechnik gleich Sprengstoff? Kann ein Bunker explodieren? Diese und viele weitere Fragen bekommen Sie in unserer „Pyrotechnik-Allgemein Schulung für Einsatzkräfte“ geklärt. Die Schulung besteht aus ca. 50% & Theorie und 50% Praxis.

 

Unterschiedliche Konzepte

Wir bieten zwei Möglichkeit für Mitglieder von freiwilligen Feuerwehren, Berufsfeuerwehren und Feuerwehrschulen.

Die Dozentin Mebel Hummig ist selbst Feuerwehrfrau in der Freiwilligen Feuerwehr und hat sich diesem Thema gewidmet, nach dem es einen großen Feuerwehreinsatz mit einer Explosion gegeben hatte, bei der die Polizei möglichen „Sprengstoff“ in der Brandwohnung meldete.

Dieses Thema ist unserer Meinung nach eines der am wenigsten ausgearbeiteten Themen im Bereich Pyrotechnik und Feuerwehr.

Anhaltspunkte zum Verhalten im Gefahrenfall bei solchen Feuerwehreinsätzen sind gering vorhanden bis nicht realistisch umsetzbar. Über ihre jahrelange Erfahrung als Pyrotechnikerin und als Feuerwehrfrau hat sie Anhaltspunkte und Tipps über das Erkennen der Wirklichen Gefahr von explosionsgefährlichen Stoffen im Einsatzfall erarbeitet welche wir Ihnen mit dieser Schulung näherlegen und Einsatzkräfte dafür sensibilisieren möchte.

Kontakt

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