Anfang Oktober durfte ich an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg eine Pyrotechnik-Schulung für die Brandschutzdienststellen durchführen. Im Rahmen dieser Kurzschulung ging es darum, den Behördenvertreterinnen und -vertretern der Brandschutzdienststellen das Thema Pyrotechnik bei Veranstaltungen praxisnah näherzubringen.
Ein Schwerpunkt lag auf den Anzeige- und Genehmigungspflichten gemäß Sprengstoffgesetz, denn gerade hier bestehen in der Praxis häufig Unklarheiten. Die Teilnehmenden erhielten einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Grundlagen, den Ablauf von Genehmigungsverfahren, sowie meine Empfehlungen für eine praxisgerechte Abnahme und Durchführung von pyrotechnischen Vorführungen.
Darüber hinaus wurden Themen wie Sicherheitsabstände, Lagerung und Transport von pyrotechnischen Gegenständen behandelt. Im Anschluss an den theoretischen Teil folgte der praktische Abschnitt, in dem die erlernten Inhalte direkt umgesetzt wurden.
Dabei konnten die Teilnehmenden selbst pyrotechnische Effekte zünden – natürlich unter Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen. Ich habe erläutert, wie die einzelnen Effekte aufgebaut sind, welche potenziellen Gefährdungen bestehen können und welche Schutzmaßnahmen diese minimieren.
So wurde deutlich: Was spektakulär aussieht, ist bei fachgerechter Planung und Ausführung keineswegs gefährlich.
Die Teilnehmenden hatten sichtlich Spaß an der praktischen Umsetzung, und es sind einige beeindruckende Bilder entstanden.
Ein herzliches Dankeschön an die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg für die Einladung und das große Interesse am Thema Pyrotechnik im Vorbeugenden Brandschutz!






